Endlich, endlich ist die Fastenzeit vorbei! Den Gedanken, einmal im Jahr auf eine liebegewonnene Angewohnheit zu verzichten, fanden wir spannend und übten nach Fasching den Verzicht auf Süßkram und Alkohol. Das klappte ganz gut, aber nichtsdestotrotz freuen wir uns auf Ostern, wenn es wieder heißt: Sweet Dreams are made of this – Die Rüblitarte!
Hier kommt das Rezept für eine Tarteform mit Hebeboden (26 cm):
Für den Mürbteig:
40 g Zucker, 1 Prise Salz, 1 Ei (M), 100 g kalte Butter in Stückchen, 220 g gesiebtes Mehl
Butter, Zucker und Salz mit den Knethaken verrühren. Das Mehl sieben, hineinschütten und so lange rühren, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Den Teig zu einer Kugel formen, mit Frischhaltefolie abdecken und mindestens 30 min kühlen.
Dann zwischen 2 Lagen Frischhaltefolie ausrollen und in die Tarteform bringen (manche Formen müssen übrigens nicht eingefettet werden!). Den Teig 16 min bei 175 Grad blindbacken.
Anschließend den Backofen auf 150 Grad runterheizen.
Für die Füllung:
80g Mehl, ½ TL Natron, 1 Prise Salz, 1 gestrichener TL Zimt, 1 Msp. gemahlene Muskatnuss, 80 g Zucker, 1 TL Honig, 2 Eier (M), 100 ml Sonnenblumenöl, 250 g Möhren, 80 g Walnüsse, 40 g Rosinen
Mehl, Natron und Gewürze in einem Schüsselchen mischen.
Zucker, Honig, Eier und Öl mit einem Schneebesen gut verrühren, Mehlmischung zugeben und alles zu einem weichen Teig vermengen.
Möhren schälen und raspeln, dann die Walnüsse hacken. Möhren, Nüsse und Rosinen zur Füllung geben und unterheben. Die Masse auf dem Tarteboden verteilen und 30 Min auf der mittleren Schiene des Backofens bei 150 Grad backen. Nach dem Ende der Garzeit aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.
Für das Topping:
80 g sehr weiche Butter, 80 g Puderzucker, 200 g Doppelrahmfrischkäse
Butter und Puderzucker mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Frischkäse zugeben und alles zu einer homogenen Masse verrühren.
Die Creme auf dem abgekühlten Kuchen verteilen und 30 Min in den Kühlschrank; abschließend mit Marzipanmöhren und Walnüssen verzieren.
Das leicht abgewandelte Rezept stammt übrigens aus dem Backbuch „Göttliche Kuchen“ von Annik Wecker. Ich kann nur sagen: Von ca. 30 nachgebackten Rezepten haben tatsächlich ALLE göttlich geschmeckt.
Autor:
Heike
50+ und alt genug, um zu wissen, was ihr wirklich wichtig ist: sich nicht vom grauen Alltag überwältigen lassen, sondern bewusst die schönen Dinge und glücklichen Momente genießen, die jeden Tag versüßen können. Auch Montage. Lebefrau mit Lebenslust. Motto: Aus Grau mach Blau!