Frisch aus dem Ofen – Vive la Baguette

Ein altes Sprichwort sagt: „Brot essen ist keine Kunst, aber Brot backen“. Tatsächlich ist Brot backen ein Handwerk, das von jedermann erlernt werden kann.

Auch wenn das Brotbacken eigentlich aus Ägypten stammt, gilt das deutsche Brot als einmalig auf der Welt. Dabei spielen Angebotsvielfalt und die Anzahl der Brotsorten – es gibt insgesamt über 300 – eine große Rolle. Während beispielsweise in den USA die meisten Menschen weiches Weißbrot ohne Kruste essen, ist bei uns die Brotzeit oder das Abendbrot mit Quarkbrot, Roggenbrot, Laugengebäck ein fester Bestandteil der Essenskultur. Allerdings geht bei uns die Backtradition nach und nach verloren. Jeden Tag schließt eine Bäckerei und damit verschwindet ein Handwerk, das beinahe so alt ist wie die menschliche Zivilisation. Doch in kleiner Zahl gibt es sie noch, die „echten Bäcker“. Das sind die Geschäfte, vor denen jeden Morgen lange Schlangen anstehen, um frisch zubereitetes Backwerk zu kaufen.

Und es gibt auch immer mehr Menschen, die ihr Brot wieder selbst backen, sei es im Brotbackautomat, im eigens gebauten Holzofen oder im heimischen Elektroofen. Und wer im Handwerk des Brotbackens geübt ist, präsentiert in der heimischen Küche hervorragende Produkte, die nach Malz, Erde und Fett duften, eine knusprige Kruste haben und fein aromatisch schmecken.

Unser Tastemonial Solveig hat mit viel Geduld und Liebe verschiedenste Brotrezepte ausprobiert und sich mittlerweile ein großes Knowhow auf diesem Gebiet angeeignet. Neben ihrer Backleidenschaft organisiert sie mit Geduld, Phantasie und Liebe den Alltag in ihrer Familie, liebt sportliche Aktivitäten und Reisen in aller Herren Länder. Ihr Traum: Einmal aufs Dach der Welt klettern. Ihr Alptraum: Silvester!

 

Solveigs Rezept für das französische Baguette:

 

Autor:

Author_The_Tastemonials_Heike_120pxHeike
50+ und immer auf der Suche nach guten Geschichten und spannenden Aussichten. Gerne reisen und noch lieber genießen. Die schönen Dinge und glücklichen Momente des Lebens im Auge behalten und dabei nicht den Blick fürs Wesentliche verlieren. Motto: Lebe lieber unperfekt.