Da hatte mir doch das Wetter ein richtiges Schnippchen geschlagen! Kaum hatte ich herausgefunden, mit welchen Outfits ich in den Frühling gehen wollte, wurde der Schalter auf sehr wechselhafte Temperaturen umgelegt und es galt, kurzfristig umzudisponieren. Es gibt schlimmere Schicksale und wer weiß, vielleicht kommt schon morgen der beständige Frühling zurück. Für diesen Fall gibt es hier zwei Inspirationen und ihre Entstehungsgeschichte.
Frühling, das sind für mich viele unterschiedliche Farbkleckse. Ich, die eher zu violett und rosa greift, hatte plötzlich das unwiderstehliche Bedürfnis, rote Schuhe zu haben. Wenn das nicht der Einfluss der Französinnen ist. Die Kette der Schmuckdesignerin Mathilde Parmentier schlug schnell den Bogen zu gelb und eingebettet werden wollte das Ganze der Haptik – sprich Seidenbluse – wegen in blau. Das Gefühl von reiner Seide auf bloßer Haut ist für mich ein Synonym für Wohlbefinden und sinnlichen Luxus, vor allem wenn dann noch ein sanfter Frühlingswind durch die Gärten geht.
Das graue Kleid von Jigsaw mag ich sehr, weil es genau meine Länge hat und wunderbar fließend fällt. Allerdings war das Prachtstück bislang der Farbe wegen dem Herbst vorbehalten. Bis mein Blick auf die handgefertigte Blumenkette aus Seide fiel und meine Gedanken gleich zu weißen Schuhen und den passenden Kniestrümpfen weitersprangen. Ja, so lässt es sich in den Frühling gehen und das ‚Spring fever forever‘ kommt dann von ganz allein.
Autorin:
Anita
Sei es die sechsköpfige Familie oder der fordernde Job. Als überzeugte Optimistin meistert sie energievoll den Alltag. Mit Leidenschaft besucht sie Flohmärkte oder blättert in Bildbänden über großartige Interieurs. Und sie hat eine Schwäche für das gewisse Etwas. Motto: Finde deinen Stil und konzentriere dich dann auf die Details.
The tastemonials 